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fitkitchen-Rezept mit Brennnessel
Autsch – das brennt! – Brennnesseln haben wir oft aus Kindertagen in schmerzlicher Erinnerung, da sie bereits bei leichter Berührung der Brennhaare ein Nesselgift freisetzen. Von der Allgemeinheit gemieden, im Garten als “Unkraut” verpönt, kann man sich kaum vorstellen, dass es sich um eine wertvolle Gemüsepflanze handelt. Dort, wo Brennnesseln wachsen, ist der Boden aber besonders fruchtbar und nährstoffreich, was die Pflanze optimal zu nutzen weiß. Sie enthält viel Eiweiß, Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen und Vitamin A und mehr Vitamin C als eine Zitrusfrucht. Ihre Triebspitzen, die Blätter, schmecken wie Spinat. Ideal also für unser nach den Jahreszeiten ausgerichtetes #fitkitchen-Rezept mit Brennnesseln. Zum Nachkochen und Staunen.
Rezept: Brennnessel-Spinatknödel
Im Frühsommer ist der perfekte Zeitpunkt für die Brennnesselernte, denn wenn die jungen Triebspitzen jung und fein sind, schmecken sie besonders gut und entfalten ihre volle Kraft: Sie regen Stoffwechsel und Niere an und wirken durch ihren hohen Eisen- und Chlorophyllgehalt blutbildend. Hat man die Brennnesselblätter erst mit einem Nudelholz oder einem Mixer entschärft, lassen sie sich gleich zubereiten wie Spinat.
Zubereitung
Nachhaltigkeits-Tipp für Ihr #fitkitchen-Rezept mit Brennnesseln:
Trockenes Brot ist zu schade für den Mülleimer. Einfach übrig gebliebenes Brot würfelig schneiden, trocknen und bei Bedarf mit den frischen Semmelwürfeln mischen.
Gesundheitsfee
Margret Wöhrer, BSC
Unsere „Gesundheitsfee“ Margret ist Expertin für Ernährung, Kräuter und traditionelle Heilkunde. Verbotslisten und strenge „Diäten“ liegen ihr fern. Wichtig sind ihr eine positive Sichtweise auf Lebensmittel, die uns guttun, Nachhaltigkeit und natürlich Genuss!
Photocredit: ©Pixabay